Bei Kumihimo handelt es sich um eine traditionelle japanische Flecht-Technik, mit der Bänder und Kordeln gefertigt werden. Als Garn verwendete man eigentlich Seide, mittlerweile wird aber auch Baumwolle oder Kunstfaser verarbeitet. Wichtig ist nur, dass die Fäden nicht dehnbar sind – zum Beispiel Nylonfäden, Satinkordeln oder Alcantarabänder. Für sehr dünne Bänder wird Perlgarn verwendet und für ganz, ganz dünne Bänder kann man sogar feine Metalldrähte verflechten.
« Zurück zum HandarbeitslexikonKumihimo
« Back to Glossary Index